Im privaten Bereich unterstützt die Bürgerstiftung laut Satzung ausschließlich Hemeraner Bürgerinnen und Bürger, die unverschuldet in Not geraten sind.
Die Stiftung unterstützt Menschen, die aufgrund unvorhergesehener Ereignisse unverschuldet in Not geraten sind. Das ist zum Beispiel die Witwe, die bis zur Klärung ihrer finanziellen Ansprüche die Stromrechnungen nicht zahlen kann. Oder die allein erziehende Mutter, deren Auto kaputt ist, mit dem sie ihre Kinder zu weiter entfernten Hilfsangeboten fahren muss. Dabei fließt die Hilfe schnell und unbürokratisch und die Empfänger bleiben in der Regel anonym. Denn die Prüfung, ob eine Notlage vorliegt oder nicht, obliegt einem Leumund. Pfarrer, Pastoren, Mitarbeiter von karitativen, diakonischen oder städtischen Einrichtungen stehen hier mit ihrem Wort. So ist schnelle Hilfe gewährleistet – ohne Formulare oder sonstigen Papierkram.
Den Stiftungsgründern war es wichtig, dass sie über Kirch- und Rathaustürme hinausblicken, sprich: Auch international möchte die Bürgerstiftung dazu beitragen, dass Not und Leid gelindert werden. Laut Satzung können auch Projekte und bedürftige Menschen in den Ländern Afrikas, Asiens, Lateinamerikas, Ozeaniens sowie Osteuropas unterstützt werden. Dabei kooperiert die Stiftung mit internationalen Hilfsprojekten.